19.05.2023
Galerie Rothamel

Female Duo #2

Nach unserem erfolgreichen Female Duo Konzert im Januar, möchten wir diese Reihe in einer ganz anderen Location fortführen und weitere Musikerinnen in diesem intimen Format präsentieren. Diesmal haben wir zwei japanische Musikerinnen eingeladen, beide in verschiedenen Musikbereichen unterwegs.
Hier trifft die traditionelle japanische Instrumentierung von

  • Naoko Kikuchi auf das elektronische Instrumentarium
  • Mieko Suzukis

Spielweisen der traditionellen und Neuen Musik, auf Klänge aus der elektronischen und Club Szene.

Nach unserem erfolgreichen Female Duo Konzert im Januar, möchten wir diese Reihe in einer ganz anderen Location fortführen und weitere Musikerinnen in diesem intimen Format präsentieren. Diesmal haben wir zwei japanische Musikerinnen eingeladen, beide in verschiedenen Musikbereichen unterwegs. Hier trifft die traditionelle japanische Instrumentierung von Naoko Kikuchi auf das elektronische Instrumentarium Mieko Suzukis; Spielweisen der traditionellen und Neuen Musik, auf Klänge aus der elektronischen und Club Szene.

Naoko Kikuchi (Koto)
wurde in Sendai, Japan geboren und lebt seit 2007 in Frankfurt am Main, Deutschland. Sie erlernte in ihrer frühen Kindheit von ihrer Mutter und Großmutter das Kotospielen. Sie nahm bei Tadao Sawai und Kazue Sawai Unterricht. Sie ist mehrfache Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe(Nagatani Kengyo Memorial Wettbewerb für traditionelle japanische Musik Auszeichnung für hervorragende Leistungen im 2006) im 2007 erhielt sie ein einjähriges Stipendium vom Amt für Kulturelle Angelegenheiten und kam so nach Frankfurt, wo sie an der IEMA (Internationale Ensemble Modern Akademie) zeitgenössische Ensemblemusik studierte. Seitdem wurde sie in Deutschland aktiv.

Naoko Kikuchi
Naoko Kikuchi

Zu ihrem Repertoire gehört nicht nur klassische, sondern auch moderne Koto Musik. Sie ist eine vielseitige Künstlerin, die bei den verschiedensten Projekten mitwirkt, so etwa bei „Unterwegs im internationalen Berlin“ einem Projekt der Berliner Philharmoniker(2012), oder auch bei der Neuauflage von „Barcelona spezial Edition“ von Freddie Mercury & Montserrat Caballé, und auch bei der Uraufführung einer Ballet Oper der Komponistin Adriana Hölszky an der Ballet Oper am Rhein (2014,2017-18).
Im Jahr 2022 spielte Naoko das Koto-Konzert mit den Wiener Symphonikern bei den Bregenzer Festspielen in Österreich.
www.naokokikuchi.com

Mieko Suzuki (DJ)
ist eine in Hiroshima geborene DJ, Klangkünstlerin und Komponistin, die in Berlin lebt. Ihre Sound-Performances basieren auf tiefen Bässen und kombinieren Drones und Field Recordings mit dem Knacken von Stromkreisen und Fragmenten von Schallplatten. Ihr experimenteller Ansatz achtet immer sorgfältig auf den Raum und die Menschen, sei es ein Kellerclub, ein Theaterstück oder eine Tanzperformance. Die Choreografin Meg Stuart, der Theaterregisseur Johan Simons und das Avantgarde-Techno-Label Raster gehören zu ihren regelmäßigen kreativen Kollaborationen.

Mieko Suzuki
Mieko Suzuki

Mieko Suzuki ist Mitglied des Improvisationstrios Contagious zusammen mit Andrea Neumann und Sabine Erkelenz. Ihr erstes Album Contagious wurde 2019 von Morphine Records veröffentlicht. Seit 2009 veranstaltet sie zusammen mit Arno Raffeiner ihre eigene zweimonatliche, multidisziplinäre Veranstaltung Kookoo in der Galerie OHM in Berlin.
https://media-loca.com/mieko-suzuki/

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