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Das F.I.M. und seine Formate
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Sue Schlotte | Guilherme Rodrigues | Paula Sánchez
3 Cellist:innen zeigen in ihren Soli ihren jeweils eigenen Stil. Im Anschluss gibt es eine gemeinsame Improvisation der 3 Musiker:innen. (Konzert im Rahmen der Clubnacht des Deutschen Jazzfestivals Frankfurt)
Ort: Nebbiensches Gartenhaus, Bockenheimer Anlage 3 (in der Wallanlage Nähe Hilton), Frankfurt
Eintritt frei, Spenden willkommen
Sue Schlotte tritt in den unterschiedlichsten Formationen und solistisch auf, gibt Konzerte in Europa und den USA. Sie wirkt an spartenübergreifenden Projekten wie Film- und Hörspielvertonungen mit und arbeitet mit Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen Tanz, Malerei, Performance und Literatur.
Ihr Projekt MOMENTUM ist der frei improvisierten Musik gewidmet. In SUIT(E)S ME lässt sie Musik aus dem Moment und den Suiten für Cello von J.S. Bach miteinander in den Dialog treten. Sie ist Initiatorin der Konzertreihe Stille & Fülle in Bonn. Ihre Begeisterung und Erfahrung für Improvisation, Cello und Rhythmus gibt sie in diversen Workshops und mit CelloByHeart – einem Weg improvisierend Cello zu lernen – weiter.
www.sueschlotte.de
Guilherme Rodrigues ist ein in Lissabon geborener Cellist, Improvisator und Komponist, der für seinen dynamischen und innovativen Ansatz zur Musik bekannt ist. Er begann seine musikalische Reise im Alter von sieben Jahren und studierte Cello und Trompete bei der Orquestra Metropolitana de Lisboa sowie später am Conservatório Nacional de Música de Lisboa, wo er sich bis zu seinen frühen zwanzigern auf klassische Musik und Musiktheorie spezialisierte. Guilhermes Arbeit vereint klassische und erweiterte Cellotechniken und bietet ein frisches Erlebnis, das sowohl polyrhythmisch als auch ansprechend ist. Seine Kompositionen erstrecken sich über akustische und elektroakustische Bereiche, wobei die Aufführungen für ihre kraftvollen Klanglandschaften gefeiert werden.
Im Frühjahr 2022 veröffentlichte Guilherme „Acoustic Reverb“, ein Forschungsprojekt, das vom Musikfonds unterstützt wird und die einzigartigen Akustiken von neun Berliner Kirchen dokumentiert. Dieses Album erforscht weiter die komplexe Beziehung zwischen Klang und Raum. Er erhielt auch ein Neustart Kultur Stipendium für sein Projekt „Extended Techniques on the Cello“, das als wertvolle Ressource für Musiker und Wissenschaftler dient. Komponisten konsultieren dieses Dokument häufig für ihre eigenen Kompositionen und profitieren von den detaillierten Beschreibungen und Videodemonstrationen fortgeschrittener Cellotechniken.
Guilherme war auch maßgeblich an der Gründung mehrerer Ensembles beteiligt. Er ist der Gründer des Red List Ensemble, eines experimentellen Kollektivs, das freie Improvisation, Elektronik und komplexe Dynamiken miteinander verbindet, sowie Mitbegründer von Dis Con Sent, einem Ensemble, das in zeitgenössischer und improvisierter Musik verwurzelt ist. Er ist außerdem ein Kernmitglied des Reanimation Orchestra, einer multidisziplinären Gruppe von Musikern, die die Schnittstelle von Komposition, Improvisation und Interpretation mit einer Vielzahl von klanglichen Ressourcen, einschließlich Streichern, Holzbläsern und Elektronik, erkundet.
Neben der Aufführung unterrichtet Guilherme Cello von seinem Zuhause in Berlin aus und teilt sein Fachwissen und seine Leidenschaft mit seinen Schülern. Als Schlüsselfigur in der europäischen improvisierten Musikszene setzt er weiterhin Maßstäbe bei der Erforschung von Klängen durch seine Aufführungen, Workshops und Kooperationen in Europa und Asien.
Paula Sánchez: Situiert an den Schnittstellen von experimenteller Musik, freier Improvisation und Performance-Kunst, konzentriert sich Paula Sánchez‘ Arbeit auf die Komposition/Dekomposition eines wandelbaren Klangraums. Mit einem ausgeprägt interdisziplinären Profil fand sie ihre erste Stimme als Interpretin und Komponistin in den Bereichen Theater und Performance-Kunst. Sie absolvierte ihr Musikstudium für Violoncello an der Universität von San Juan, Argentinien. Später erwarb sie zwei Masterabschlüsse – in Improvisation an der Musik Akademie in Basel und in zeitgenössischer Kunstpraxis/Klangkunst an der Hochschule der Künste Bern in der Schweiz. Seit 2018 ist sie in zeitgenössischen Musik- und Improvisationskreisen in Europa aktiv und nimmt an zahlreichen Konzerten und Projekten in der Schweiz, Frankreich, Deutschland und Spanien teil. Sie zeichnet sich durch ihren Einsatz erweiterter Techniken und unkonventioneller Spielweisen aus und arbeitet mit Materialien wie Plastik, Glas und Elementen aus der Natur, kombiniert mit Stimme und Elektronik. Ihr Stil ist die reine Präsenz eines verkörperten Sounds, der seine Beziehungen erfindet, während er sich auf den Weg ins Nichts macht.
https://mme-sanchez.bandcamp.com/
https://www.youtube.com/watch?v=3j74hNfsUEw
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Musiker*innen bisheriger Opener und Formationen
Generell veranstalten wir, mit Ausnahme von lokalen Duo Konzerten, keine reinen Konzerte. Unsere Formate sind interaktiv, d.h. Sessions mit Opener oder Formationen+ zu denen wir Einzelmusiker*innen oder auch Gruppen einladen, die in unterschiedlichen von uns zusammengestellten Formationen am Abend improvisieren und interagieren.
Konkrete Terminanfragen können wir dabei generell nicht berücksichtigen. Aufgrund der Vielzahl von Anfragen aus dem In- und Ausland ist es uns nicht möglich, diese zu beantworten. Wir übernehmen jedoch alle Anfragen in unsere Musikerdatei und nehmen bei Interesse Kontakt auf: fim-ffm@gmx.net